Die Qualität der Rohstoffe im Futter spielt bei der Entwicklung einer konsistenen und hochwertigen Ernährung eine zentrale Rolle. Qualitativ hochwertige Rohstoffe können die wesentlichen Nährstoffe für eine optimale Gesundheit, Tierleistung und Eiqualität liefern, was sich nicht zuletzt auch positiv auf die wirtschaftlichen Leistung des Tierbestands auswirkt.
Angesichts der zunehmenden Anzahl neuer Futtermittelzutaten mit wechselnder Qualität kann die Bewertung der Rohstoffqualität eine große Herausforderung darstellen.
Mit ebenso bewährten wie neuen Methoden zur Futtermittelanalyse können wir helfen, die optimale Ernährung für Legehennen zu generieren - basierend auf exakten Daten zu Proteingehalt, Ca: P-Verhältnis, Energie sowie Mykotoxinen.
Legehennen sollten in den ersten Wochen gleichmäßig wachsen, um genügend Körperreserven für die Produktion von Eiern bilden zu können. Werden für die Futtermittelherstellung der Tiere qualitativ minderwertige Rohstoffe verwendet, erreichen die Junghennen nicht das gewünschte Körpergewicht, was in der späteren Legephase nur schwer zu korrigieren ist.
Eine aufgrund minderwertiger Ernährung beeinträchtigte Junghennenleistung wirkt sich direkt auf die Eierproduktion und die Rentabilität eines Betriebes aus.
Für Hühner sind Kalzium (Ca) und Phosphor (P) wichtige Mineralien, vor allem während der Legeperiode. Ca und P stehen in direktem Zusammenhang mit der Eibildung und der Eierschalenqualität.
Eier mit schlechterer Schalenqualität sind eine der Hauptursachen für wirtschaftliche Verluste von Geflügelproduzenten. Daher ist es wichtig, den genauen Kalzium- und Phosphor-Gehalt der Rohstoffe, die in den Futtermitteln verwendet werden, zu kennen.
Die Untersuchung von Rohstoffen auf Mycotoxine ist wichtiger geworden, da diese Stoffe ein ernst zu nehmendes Risiko für die Gesundheit und die Leistung von Tieren darstellen.
